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Karten basteln und gestalten

Eine kleine Anleitung

Seit einiger Zeit benutze ich gerne meine selbstgemachten Karten für Glückwünsche, Gutscheine, kleine Dankesgesten etc. Man kann sich wirklich für jeden Anlass eine passende Karte gestalten oder sie auch einfach allgemein halten. Die Anfertigung ist unkompliziert und macht Spaß, und am Ende hat man viele persönliche Grußkärtchen, die man bei Bedarf nutzen kann. Somit hat man immer etwas parat, auch wenn es mal schnell gehen muss.

Weiter unten seht ihr ein paar Eindrücke von meiner „Karten-Produktion“ von vor ein paar Monaten. Nun, zur Weihnachtszeit, würden sich natürlich auch mehr weihnachtliche Motive eignen, aber ich versuche meist ganz verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten wahrzunehmen und entwerfe Karten für die unterschiedlichsten Anlässe. Auch im Hinblick auf die Materialien sind keine Grenzen gesetzt – so eignen sich beispielsweise auch Stempelmotive, Filzstifte usw. ganz hervorragend.

Alles, was ihr braucht, ist nur ein etwas dickeres Blatt Papier (z.B. aus einem Zeichenblock), Aquarell- oder Wasserfarben und einen kleinen Schwamm bzw. (breiteren) Pinsel.

Viel Spaß – und genießt die Weihnachtszeit! 😉

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„Essbare Wildpflanzen“

Eine Buchempfehlung

Heute starte ich die Reihe „Inspiration“ mit einem Buch, das noch ganz neu in meinem Bücheregal ist (metaphorisch gesehen, denn es liegt meistens auf meinem Schreibtisch, Bett oder Boden, sprich überall außer an einem geordneten Platz). Wie dem auch sei, ich habe allerdings schon unglaubich viel daraus gelernt.

Es handelt sich um „Essbare Wildpflanzen“, geschrieben von Steffen Guido Fleischhauer, Jürgen Guthmann und Roland Spiegelberger und mit Illustrationen von Hatice Uslu und Timm Fleischhauer, welches im „AT Verlag“ erschienen ist.

Das Buch enthält fast alle unserer heimischen Wildpflanzen, mit praktischen Tipps zur Identifikation der Kräuter, zu ihren Inhaltsstoffen, Anwendungen in der Küche und als Heilmittel, und zu den Auswirkungen auf Körper und Seele.

Um mir einen ersten Eindruck davon zu machen, inwiefern ich mir das Wissen des Buches zueigen machen kann, habe ich mich anfangs bewusster in meiner Umgebung umgesehen, damit ich herausfinden konnte, was bei mir wo und vor allem aktuell so wächst. Dann habe ich die entdeckten Pflanzen in dem Buch gesucht und mich über sie informiert. Die, von denen ich dachte, sie verwenden zu können, habe ich mir gemerkt bzw. markiert.

Das Schönste ist, dass alles, wirklich alles, was in der Natur zu finden ist, brauchbar ist. Wenn man beispielsweise auf der Suche nach einer Heilpflanze für eine bestimmte Beschwerde ist, gibt es mehrere Kräuter und Anwedungsmethoden, die infrage kommen. Dieses Geschenk der Natur sollten wir annehmen – aber selbstverständlich immer nur so viel entwenden, wie wir auch brauchen, dann haben alle etwas davon und die Natur wird nicht noch mehr ausgebeutet.

Meine erste „Sammel-Aktion“ egab einen Tee aus verschiedenen Heilkräutern.

Natürlich hat jeder, etwa was das Layout oder sonstige Elemete eines Buches angeht, andere Vorlieben – falls euch das Thema interessiert, schaut euch doch einfach mal um, ob ihr ein geeignetes Nachschlagewerk für euch findet. Für die, die es lieber digital wollen – es gibt auch Apps zur Pflanzenbestimmung.

Vielleicht konnte ich ja jemanden zum Ausprobieren inspirieren, es wäre mir eine Freude! Ich finde diese Thematik einfach unglaublich wichtig. Und sich mehr damit zu beschäftigen lohnt sich: Man lernt wirklich jeden Tag dazu und kommt der Natur und damit sich selbst ein Stück näher! Es ist ein wunderbares Gefühl, das ich gerne verstärken und teilen möchte.

*Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung